Hochwassermeldung - Update 12.12.2023
13. Dezember 2023: Laut Hochwassernachrichtendienst treten Donau und Schwarze Laber am Montag, den 11.12.2023 über die Ufer.
Die Vorhersage für Oberndorf, der von Sinzing aus nächtgelegenen Pegel, prognostiziert einen Wasserstand in Oberndorf von mehr als 550cm. Für Sinzing bedeutet das Überflutungen auf der Donaustraße im Abschnitt zwischen dem Feinkostladen und dem Jugend- und Kulturhaus. Dieser Teil wird morgen im Laufe des Tages für den Verkehr gesperrt. Anlieger werden gebeten Ihre PKWs außerhalb, z.B. beim Parkplatz beim Zunftbaum, abzustellen.
Auch wird das Donauvorland von den Überflutungen betroffen sein. Der Parkplatz am Flurweg und die Durchfahrt an der Slipstelle am Ende der Donaustraße werden daher ebenfals gesperrt werden.
Der Kreuzungsbereich der Mariaorter Straße und der Bahnhofstraße beim Spielpaltz in Kleinprüfening wird voraussichtlich auch betroffen sein und eventuell gesperrt werden müssen. Die Befahrbarkeit der Hochwasserfluchtwege wird bis dahin überprüft.
Über die weiteren Entwicklungen werden wir Sie hier informieren.
11.12.2023, 8.00 Uhr
Die Prognose für den Pegel in Oberndorf wurde um ca. 50cm nach unten korrigiert.
Für Sinzing bedeutet das zwar eine Entspannung, aber nach wie vor Ausuferungen entlang der Donau und der Schwarzen Laber. Der Scheitel der Hochwasserwelle wird für Mittwoch erwartet.
12.12.2023, 9:00 Uhr
Nachdem sich die Lage etwas entspannt hatte, geht die aktuellste Prognose wieder von steigenden Pegeln aus.
Die Verwaltung hat daher beschlossen, Teile des Hochwasserschutzes aufzubauen. Betroffen sind dabei die Hofzufahrten entlang der Donaustraße, sowie die Durchlässe bei Donaustraße 5a und gegenüber Donaustraße 26. Die Donaustraße wird im oben beschriebenen Bereich komplett gesperrt. Die unmittelbar betroffenen Anlieger sind informiert.
Wir weisen darauf hin, dass das Areal des Donauvorlands ebenfalls gesperrt ist und nicht betreten werden darf.
13.12.2023, 11:00 Uhr
Der HND geht aktuell von einem gleichbleibenden Pegel bis zum 15. Dezember aus.
Aufgrund des großen Unsicherheitsbereiches bleiben die derzeit getroffenen Maßnahmen weiter bestehen.